Launen

„Was hat die schlechte Laune von Xyz mit Dir zu tun?“

Vom 7. bis 9. Oktober war ich zum „Coaching-impact“ Seminar in Berlin. Auch um solche „handfest alltagstauglichen“ Fragen ging in es in diesem Lehrgang. Und ich bin sicher, daß Du mit diesem Beginn die Antwort auf die obige Frage kennst. Oder zumindest ahnst.

Übertragen auf Dein berufliches Umfeld: was hat die gereizte Laune eines genervten Kollegen (eine empörte Schülermutter/ …[setze ein, was Deine Fantasie hergibt]…) mit Deinem Befinden zu tun?

Nichts.

Und wenn sich mein Zustand während oder nach einer solchen Begegnung (siehe oben) verschlechtert, WER ist dann dafür verantwortlich?

Ich selbst.

Ich höre schon Einwände: „ist doch selbstverständlich“!

Ja, stimmt, (Ist das so???), aber wie konsequent bist Du in diesem Bewußtsein? Wie oft läßt Du Dich „von Dritten“ in die Suhle der schlechten Gefühle hineinziehen, und wie lange verweilst Du darin?

Und JA, es ist ein besonderer Zustand, aus dem heraus gilt:

„Was kümmert‘s die Eiche,
wenn sich das Wildschwein an ihr reibt?“

Um in diesen Zustand zu gelangen, bedarf es Selbst-Bewußtsein, einer ordentlichen Portion gesunden Selbst-Wert-Gefühls, und eines gelebten Austauschs miteinander. Dieser liegt in unser aller Verantwortung, der wir ganz einfach täglich nachgehen können. Jeden Tag neu.